Belarussischer Botschafter würdigt Tschernobyl-Hilfe

Die 20. Jahrestagung der Tschernobyl-Initiativen in Rheinland-Pfalz findet heute in Boppard statt. Rund 40 Initiativen sind es, die sich 28 Jahre nach der schrecklichen Katastrophe  darum kümmern, dass die danach geborenen Kinder aus der Region Tschernobyl Unterstützung und Erholungsmöglichkeiten bekommen. In Boppard ist es die Arbeiterwohlfahrt, die um Martin Strömann jedes Jahr Kinder aus Krasnopolje zur Ferien in Boppard einlädt. Die Wertschätzung für diese wichtige humanitäre Arbeit brachte der Botschafter der Republik Belarus Andrei Giro zum Ausdruck, der extra aus Berlin zur Tagung in Boppard anreiste. In sehr sympathischer Weise zeigte er sich auch als Problemlöser bei bürokratischen Schwierigkeiten an der polnisch-belarussischen Grenze für die Tschernobyl-Hilfe. Boppard hat sich heute von einer sehr guten Seite gezeigt. So sah es auch der ebenfalls anwesende Landtagspräsident.

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