Unter Kölner Decken

Unter der größten zusammenhängenden Fläche von Kölner Decken fanden heute in der Kurfürstlichen Burg königlichen Ursprungs die „Ortsgespräche“ der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und der Generaldirektion kulturelles Erbe statt, zu denen sich mehr als 100 Fachleute aus dem Bereichen Kunsthistorie und Architektur angemeldet hatten. Der Präsident der Architektenkammer Gerold Reker und der Direktor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Thomas Metz freuten sich über den großen Zuspruch aus der Fachszene; nur bei der entsprechenden Veranstaltung im Hambacher Schloss sei er größer gewesen. Dieser Vergleich lässt sich sehen. Gefreut habe ich mich auch über das große Lob darüber, dass wir in den zurückliegenden sechs Jahren eine ungewöhnlich anspruchsvolle Anforderung mit großem Erfolg gemeistert haben. Die von König Richard von Cornwall vor 750 Jahren gegründete Burg und der anschließende Ausbau zu einer vierflügigen Anlage durch die Trierer Kurfürsten  Balduin von Luxemburg, Karl Kasper von der Leyen und Johann Hugo von Orsbeck  bietet vielfältige Einblicke in die deutsche Geschichte, ebenso wie die aktuelle Schließung der 1794 infolge der Französischen Revolution geschlagenen sogenannten Franzosenbreche mit einer modernen Lichtfuge.

 

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