300 Kilometer für Boppard gelaufen

Heute habe ich in Oppenhausen in der Mittelstraße meine letzten Hausbesuche durchgeführt. Geklingelt, meinen Prospekt mit der Überschrift „Fortschritt sichern“ überreicht und auf den Wahltermin 4. November 2012 hingewiesen. In deutlich mehr als der Hälfte der Fälle habe ich die Bewohner angetroffen. 11 Wochen war ich unterwegs und habe an allen der knapp 8000 Wohnungstüren geklingelt. Die innerörtlichen Straßen sind zusammen 143 Kilometer lang. Berücksichtigt man, dass ich viele Straße hin- und zurückgelaufen bin, viele Hofeinfahrten und Treppen gelaufen bin, kommt man schon auf 300 Kilometer. Die gleiche Tour wie schon vor 8 bzw. 16 Jahren. Der Kontakt zu den Bürgern ist mir wichtig. „Man erfährt nicht mehr, als wenn man unter die Leut geht“, heißt es auf dem Hunsrück.  Stimmt. Dann kann man auch mitreden. Ich habe die Veränderungen der letzten 16 Jahre verspürt und erfahren, was meinen Mitbürgern wirklich wichtig ist. Darauf kommt es an. Das neue Denkmal auf dem neuen Stadtplatz vor der Stadtverwaltung heißt nicht umsonst: Der Läufer.

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