Kinderboom hält an

59 Mädchen und 70 Jungen aus Boppard sind im vergangenen Jahr geboren worden, soviel wie im Jahr zuvor und deutlich mehr als in den sogenannten Nuller-Jahren.
Es ist eine liebgewordene Tradition, dass wir für die einjährigen Kinder mit den Eltern einen einjährigen Baum pflanzen. Kinderwald. Heute pflanzten wir die Eibe, einen einheimischen Nadelbaum. Für die 83 Hochzeitspaare des vergangenen Jahres aus Boppard pflanzten wir einjährige Wacholder. Hochzeitswald. Das schöne Wetter trug obendrein zur guten Stimmung bei.

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Neue Dienstadresse Grillo-Villa

Heute hat Notar Dr. Marcus Bastelberger den Kaufvertrag zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Boppard beurkundet, wonach die Liegenschaft des ehemaligen Instituts für schulische Fortbildung in der Mainzer Straße bzw. Rheinallee in das Eigentum der Stadt Boppard übergeht.
Die stellvertretende Geschäftsführerin des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung, Dr. Petra Wriedt, unterschrieb für das Land Rheinland-Pfalz und ich für die Stadt Boppard.
Nach der Beurkundung wurde das Erinnerungsfoto vor der Grillo-Villa gemacht. Die Sonne schien.
Ich freue mich auf den Umzug der Stadtverwaltung und die Sanierung des bisherigen Verwaltungssitzes im ehemaligen Karmeliterkloster.

 

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Glückwunsch Lea Ackermann

Heute ist die bekannteste Ordensfrau Deutschlands und Ehrenbürgerin der Stadt Boppard Dr. Lea Ackermann 80 Jahre alt geworden. Riesenauftrieb in Hirzenach. Bischof Dr. Stefan Ackermann las ihr zu Ehren in der Bartholomäuskirche eine Messe.  Ministerpräsidentin Malu Dreyer hielt die Laudatio auf die Jubilarin und ihr Lebenswerk SOLWODI. Ich überbrachte die Glückwünsche der Stadt und zur Erinnerung machten wir ein Selfie. Happy Birthday.  

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Michael Apitz und seine Rheinbilder in der Burg

Vom Zeichnen zum Malen gekommen ist Michael Apitz, der über das Zeichnen von Comic-Figuren wie etwa dem Welterbehelden Karl einem größeren Kreis bekannt wurde. Deutschlandweit bekannt wurde sein Monumentalwerk „Welterbe-Wein-Triptychon“, ein Großgemälde von 3,5 x 9 Meter. Seine Rheinreise von Koblenz nach Mainz findet Ausdruck in 30 Gemälden, die nun bis zum 23. April in der Kurfürstlichen Burg ausgestellt werden. Heute war feierliche Eröffnung, wozu ich ungewöhnlich viele Kunstinteressierte begrüßte. Die SWR-Redakteurin Ursula Höltermann hielt die Laudatio. Klaus Brantzen gab literarisches und musikalisches zum Besten.
Der Blick vom Gedeonseck in die größte Rheinschleife hat es mir besonders angetan.  

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Waldbesitzerverband tagt in Boppard

Seit 2008 findet die Jahreshauptversammlung des Waldbesitzerverbandes Rheinland-Pfalz  alljährlich in der Stadthalle Boppard statt. In diesem Jahr war im Beisein der rheinland-pfälzischen Forstministerin Ulrike Höfken der Punkt „Weihnachtsbäume aus Rheinland-Pfalz“ auch ein Thema. Rund eine Million Weihnachtsbäume werden jährlich in Rheinland-Pfalz verkauft. In meinem Grußwort hob ich hervor, dass in Boppard nicht nur guter Wein, sondern auch schöne Weihnachtsbäume wachsen. Die gelungene PR-Aktion in Berlin am Bundeskanzleramt lässt nun die Nachfrage nach schönen Bäumen aus Boppard anwachsen. Da müssen wir nachpflanzen.

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Boppard in Berlin

Seit 1998 wird vom AGDW bzw. Waldbesitzerverband Deutschland in Berlin am Bundeskanzleramt ein Weihnachtsbaum aufgestellt. In diesem Jahr waren die rheinland-pfälzischen Waldbesitzer an der Reihe.  Boppard hat die konkrete Aufnahme übernommen und das mit Erfolg. Alle waren beeindruckt. Die Bundeskanzlerin sprach von einem fulminanten und wirklich beeindruckenden Baum”.  Offensichtlich haben wir den größten Baum der zurückliegenden Jahre  aufgestellt. Das bestätigte auch der anschließende Blick von der Reichstagskuppel, wo ich einen schönen Tag im Restaurant Käfer ausklingen ließ.

 

 

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Ein Weihnachtsbaum aus Boppard für Berlin

Mit einer sympathischen Aktion wirbt die „AGDW-Die Waldeigentümer“ alljährlich für den deutschen Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung. Im Reihumverfahren stellen die Landesverbände am Bundeskanzleramt in Berlin einen Weihnachtsbaum auf. In diesem Jahr ist der Waldbesitzerverband Rheinland-Pfalz an der Reihe, dessen Vorstand ich nun schon seit knapp 20 Jahren angehöre. Boppard ist mit 3.000 Hektar der zweitgrößte kommunale Waldbesitzer im Lande und somit bestens für diese Aufgabe geeignet. Mit großer Bürgerbeteiligung haben wir uns für eine 40jährige Tanne aus Boppard-Buchenau entschieden, die am Donnerstag gefällt und mit 2 Kränen auf einen Tieflader verladen, Freitagnacht nach Berlin gefahren und heute Morgen am Bundeskanzleramt wieder mittels Kran aufgestellt wurde. Ein spannender Vorgang mit einigen aufregenden Momenten, aber alles ist gut gegangen. Die Bopparder Tanne hat den Ortswechsel gut überstanden und  strahlt nun neben der Großplastik „Wiedervereinigung“ an der Spree rheinische Ruhe aus. Am Montag kommen die Lichterketten dran und am Mittwochabend werde ich gemeinsam mit dem Bundesvorsitzenden Philipp Franz Freiherr von und zu Guttenberg und dem Landesvorsitzenden Hans-Günter Fischer den geschmückten Weihnachtsbaum Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. Berlin hat hinzugewonnen.

 

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100 Jahre nach Verdun

Heute habe ich für die Stadt Boppard auf der zentralen Veranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Gefallenenfriedhof Pfaffenheck einen Kranz niedergelegt. „Den Opfern aller Kriege zum Gedenken“ steht auf der Schleife des Kranzes. 70 Millionen Kriegsopfer in den letzten 100 Jahren, heute erinnerten wir stellvertretend an die Sinnlosigkeit der Schlacht um Verdun.
Schlimm ist, dass das Thema einerseits eine besondere Aktualität hat, andererseits nach meinem Eindruck die Besucherzahl von Jahr zu Jahr abnimmt. Der Frieden ist nicht selbstverständlich. Hieran will ich fortlaufend erinnern.

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Der Bopparder Wald ist herrlich

Heute haben wir im Ausschuss für Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft den Forstwirtschaftsplan beraten und beschlossen. Vorab haben wir wie in den Jahren zuvor eine Waldbegehung durchgeführt, die uns dieses Jahr durch die Gemarkung Oppenhausen führte. Die elf Jahre alte Erstaufforstung auf dem Noll mit Edelhölzern wie Speierling, Elsbeere und Nuss präsentierte sich ähnlich gut wie der alte Baumbestand, der sowohl als Natura 2000-Gebiet, als auch FFH-Gebiet ausgewiesen ist. Ein Abstecher auf das Winkelholz zeigte uns am Waldkindergarten den Wald als Erlebnisort für unsere Kinder, als Erlebnisorte für Erwachsene auf den Premiumrundwanderwegen. Boppard hat mit 3.000 Hektar den zweitgrößten kommunalen Waldbesitz in Rheinland-Pfalz. Den optischen Eindrücken entspricht die Tatsache, dass der Bopparder Stadtwald im Forstwirtschaftsplan schwarze Zahlen schreibt. Gut so.

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Kunst kommt von können

Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen.“ Das hat schon Karl Valentin erkannt. Das kam mir heute in den Sinn, als ich die Ausstellung „Kollision“ des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz in der Kurfürstlichen Burg  eröffnete. Die Landesvorsitzende Sylvia Richter-Kundel stellte die Themenstellung vor. Aus über 50 Bewerbungen wurden die Arbeiten von 14 Künstlern ausgewählt, die nun bis Ende des Jahres in der Burg zu sehen sind. Die ausstellenden Künstler/innen sind: Brandstifter + Esswein,  Catrin Collisi,  Barbara Friebe,  Sandra Heinz, Rieke Köster,  Heike Negenborn,  Veronika Olma,  Katja von Puttkamer, Dagmar C. Ropertz,  Silvia Rudolf,  Matthias Strugalla,  Sybille Walenciak, Katharina Worring.  Die Ausstellung kann sich sehen lassen ebenso wie der Umstand, dass Boppard sich allmählich als Kunststandort mausert.

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