Dr. Walter Bersch

Der Ortsbeirat Buchholz konstituierte sich am 9. Juli 2014. Peter Gipp war nach 15 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl angetreten und Brigitte Aufermann wurde zur Nachfolgerin gewählt. Ich dankte Peter Gipp für die gute Zusammenarbeit. Buchholz hat in den letzten 15 Jahren eine großartige Entwicklung hinter sich gebracht: 3 große Neubaugebiete (Ermeserhahn, Seifenberg, Herrenstücke), Nahversorgungsgebiet Hohenroth, Verkehrskreisel auf der B 327, Radwege nach Udenhausen und Oppenhausen und vieles mehr. Buchholz ist zum zweitgrößten Ortsbezirk der Stadt herangewachsen.
Die Aufnahme zeigt von links nach rechts: Bürgermeister Dr. Walter Bersch, Axel Surinx, Nicole Martiens, Angelika Johanny, Ariane Schampera-Edelmann, Chris Munro, Ludwig Uhrmacher, Ortsvorsteherin Brigitte Aufermann, 1. stellv. Ortsvorsteher Rudolf Bersch, 2. stellv. Ortsvorsteher Marcel Hihn, Josef Weber, Anna Liesenfeld, Sabine Dörr, Dr. Hans-Hermann Görge, Reiner Phillipps.

Der Ortsbeirat Hirzenach konstituierte sich am 9. Juli 2014. Ortsvorsteher Hans-Josef Karbach ist bereits seit 1984 im Amt und wurde nun für weitere 5 Jahre  ernannt. Spannend war die Wahl des 1. Stellvertreters. Rainer Volk  wurde nach 3 Wahlgängen erst durch Losentscheid hierzu bestimmt, nachdem Ortsvorsteher Karbach das richtige Los zog. Die Aufnahme zeigt von links nach rechts: Bürgermeister Dr. Walter Bersch, Michael Paulus, 1. stellv. Ortsvorsteher Rainer Volk, Ortsvorsteher Hans-Josef Karbach, 2. stellv. Ortsvorsteherin Anneliese Stein, Hildegard Frohs.

Der Ortsbeirat Rheinbay konstituierte sich am 8. Juli 2014.  Ein Rollentausch fand statt. Wilfried Zimmer, langjähriger stellvertretender Ortsvorsteher wurde zum Ortsvorsteher ernannt und vereidigt, während der bisherige Ortsvorsteher Horst-Peter Hassbach zu seinem Stellvertreter gewählt wurde. Die bisherige gute Zusammenarbeit wird sich fortsetzen. Die Aufnahme zeigt von links nach rechts: Rainer Hassbach, Sandra Zimmer, Ortsvorsteher Wilfried Zimmer, stellv. Ortsvorsteher Horst-Peter Hassbach, Jörg Retzmann, Klaus Rink, Bürgermeister Dr. Walter Bersch.

Der Ortsbeirat Weiler konstituierte sich am 8. Juli 2014. Die Sitzung war verbunden mit der Vereidigung des neugewählten Ortsvorstehers Helmut Schröder und die Verabschiedung des bisherigen Ortsvorstehers Reinhold Petereit. Ich dankte Reinhold Petereit, der sich in den zurückliegenden 5 Jahren unermüdlich für das Wohl von Weiler und Fleckertshöhe eingesetzt hatte. Die Aufnahme zeigt von links nach rechts: Frank Gutmann, Frank Halfmann, Markus Hubele, Peter Waldforst, Ortsvorsteher Helmut Schröder, 2. stellv. Ortsvorsteherin Dorothee Pies, Marga Stelzer, 1. stellv. Ortsvorsteher Günter Schlemmer, Bürgermeister Dr. Walter Bersch.

Heute ist der neugewählte Stadtrat erstmals zusammengetreten und hat sich konstituiert. In letzter Minute wurde bei der Geschäftsordnung  und bei der Hauptsatzung in wichtigen Fragen Einigkeit herbeigeführt, was die Zusammenarbeit in den nächsten 5 Jahren erheblich erleichtert. Schwierig war die geheime Wahl der Beigeordneten, da in Boppard die häufige Praxis nicht angewandt wurde, wonach die Stadtratsfraktionen entsprechend ihrer Stärke die Rheinfolge der Beigeordneten bestimmen. Nach dreieinhalb Stunden hatten wir die Tagesordnung abgearbeitet und stellten uns zum Gruppenbild auf die Rathaustreppe. Es ist uns allen zu wünschen, dass nun fünf gute Jahre vor uns liegen.

In großer Beständigkeit organisiert die Arbeiterwohlfahrt alljährlich eine Erholungsmaßnahme für Kinder aus Krasnopolje in Weißrußland. 10 Kinder sind in diesem Jahr mit ihren beiden Betreuerinnen im Gästehaus der Arbeiterwohlfahrt in der Unteren Marktstraße untergebracht. Heute waren sie in Begleitung des AWO-Ortsvereinsvorsitzenden Martin Strömann zum Empfang bei der Stadt im Alten Rathaus, wo wir uns im Anschluss auf die Rathaustreppe zum Erinnerungsfoto stellten. Der AWO-Bezirksvorsitzende Rudi Frick unterstützt die Maßnahme mit einem Geldscheck ebenso wie Landtagspräsident Joachim Mertes, der ebenfalls da war. Ein buntes Programm ist für die Kinder vorgesehen, aber das Beste ist die Bopparder Luft.

Heute Abend haben wir in Boppard den neuen Jugendrat konstituiert. Im Frühjahr dieses Jahres haben in allen 10 Ortsbezirken Jugendversamm-lungen stattgefunden, die ihre jeweiligen Vertreter gewählt haben und die das 14., aber nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die großen Ortsbezirke Bad Salzig und Buchholz haben 2 Vertreter, Boppard gleich 4. Alle 2 Jahre wieder, so dass wir jetzt den 4. Jugendrat seit  2008 haben. Oliver Kuppek wurde zum Vorsitzenden, Nadine Weinand zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden und Matthias Hardt zum 2.stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Unsere Jugend übt sich im Parlamentarismus, die Jugend hat eine Stimme. Gut so. Wir alle müssen mehr zuhören.

Heute haben die 4 US-Veteranen  Kenneth Yockey, Charles Pefinis, John McAuliffe und Harry Whisler Boppard besucht. Vor exakt 69 Jahren und drei Monaten haben sie in der Nacht des 24. März 1945 als Teil der 87th Division der 3. US-Armee in Boppard den Rhein überquert und mitgeholfen, die Hitlerdiktatur zu beseitigen und Frieden in Europa zu schaffen. Das Gespräch mit den Vieren hat mich sehr beeindruckt. Bewegt habe ich herzlich dafür gedankt, dass sie unter Einsatz ihres Lebens Freiheit, Demokratie und Frieden nach Deutschland gebracht haben. Im Alten Rathaus haben sie sich in das Goldene Buch der Stadt Boppard eingetragen. An dem vor 19 Jahren aufgestellten Gedenkstein in der Rheinallee haben wir uns gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister Wolfgang Gipp zum Erinnerungsfoto aufgestellt. 89, 90, 91 und 92 sind die 4 Herren heute alt. Ihre Lebensleistung verdient uneingeschränkten Respekt.

Heute haben sich die 6 Pilotkommunen der Initiative „Ich bin dabei“  der rheinland-pfälzischen Öffentlichkeit in Mainz vorgestellt. Boppard ist gleich mit einem Omnibus vor der Staatskanzlei vorgefahren. Die Beteiligung in Boppard ist gut und so konnten sich direkt 10 verschiedene Bopparder  Projektgruppen vorstellen: Heilkräuter sammeln, Wandern, Landschaftspflege, Neue Medien, Kulturarbeit und vieles andere mehr, was der Gemeinschaft nutzt oder einfach nur Spaß macht. Die Ministerpräsidentin war begeistert. Den  Boppardern hat es in der Staatskanzlei gut gefallen und der Funke ist übergesprungen. 23 weitere Kommunen wollen in der nächsten Staffel bei „Ich bin dabei“  mitmachen. Soviel ist klar: Wir machen in Boppard weiter und laden fortgesetzt ein zu: Ich bin dabei.

Ralf Godde, mittlerweile der bekannteste Koblenzer Maler, ist mit 33 Exponaten aus seinem Atelier in der alten Hufschmiede in der Bahnhofstraße zu Gast in Boppard. Heute war Eröffnung seiner neuen Wanderausstellung „Perspektiven“, die ich gemeinsam mit dem Künstler und mit Zauberkünsten von Andino, dem Bopparder Gitarrenensemble und einem Grußwort der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken durch den Ministerialdirigenten Hendrik Roh  im Kreuzgang des Karmelitergebäudes eröffnete. Bis zum 14 Juli sind die Werke mit Motiven vom Mittelrhein, so auch aus Boppard, im Karmelitergebäude zu besichtigen. Ich habe mich sehr über den Besuch gefreut, kenne ich doch Ralf Godde, der in Kowelenz nur Goddi genannt wird, schon mehr als 30 Jahre. Beim gemeinsamen Sinnieren über das Bildnis der Kurfürstlichen Burg fiel es mir ein: Koblenz ist für Ralf Godde einfach zu klein. Ohne Boppard geht es nicht.