Dr. Walter Bersch

Nach 5 jähriger Ruhepause ist die 1980 gegründete Werbegemeinschaft neu belebt worden. Gemeinsam mit Nicole Weißer vom Modehaus Stammer hatte ich alle Bopparder Einzelhändler zu einer entsprechenden Versammlung in die Stadthalle eingeladen und die Resonanz war erfreulich gut. Deswegen war es auch relativ einfach, einen engagierten 12köpfigen Vorstand zu wählen, der nun für einen attraktiven Einzelhandel in Boppard wirbt. Warum geht es? Boppard ist eine ausgewiesene Touristenstadt mit weit mehr als 300.000 Übernachtungen und einer dreiviertel Million Tagesbesuchern. Boppard und Umgebung leiden nicht an einer Unterversorgung an Konsumgütern, wenngleich das Angebot bei uns größer sein müsste. Guter Einzelhandel ist eine wichtige Voraussetzung  dafür, dass Gäste sich in einer Destination wohlfühlen. Qualität und Erlebniswert  zählen. Die neue Werbegemeinschaft hat ihre Aufgabe verstanden. Glückauf.

82 Frauen und Männer kandidieren am 25. Mai für den Stadtrat und/oder für einen der 10 Ortsbeiräte. Heute haben wir uns um Glockenschlag Mittag auf der großen Rathausplatztreppe zum großen Gemeinschaftsfoto getroffen. Als wir fröhlich und positiv gestimmt zum Fotografen Herbert Piel schauten, kam die Sonne aus dem bewölkten Himmel hervor und ließ einige von uns blinzeln.
Die Gesamtrichtung stimmt. Wir haben ein positives Leitbild. Wir glauben an die Leistungsstärke unserer Stadt. Wir wollen konsequent und solidarisch die für uns wichtigen Vorhaben in den kommenden fünf Jahren umsetzen. Da bin ich gerne mit dabei. Machen Sie auch mit.

3.250 Vereine sind im Sportbund Rheinland organisiert mit insgesamt rund und. 665.000 Mitgliedern. 80 von diesen Vereinen waren heute in der Stadthalle Boppard versammelt, denn sie hatten erfolgreich am Wettbewerb „Ressourcen bündeln, Zukunft erfolgreich gestalten“ teilgenommen, den der Sportbund gemeinsam mit RWE durchführte. Mit dabei der TV Bad Salzig, der mit der Tanzgruppe „Lagudia“ sogar einen Auftritt hatte. Mich hat besonders die Demonstration Rollstuhlbasketball des RSC Trier „Goldmann Dolphins Trier“ mit ihren Juniorennationalspielern beeindruckt.
Die Stadthalle Boppard wird immer mehr eine Adresse in Rheinland-Pfalz. Dem Sportbundvorsitzenden Fred Pretz und dem RWE Vorstand Dr. Heinz-Willi Mölders hat es bei uns gefallen.  Wir sehen uns wieder.

Doppelter politischer Aschermittwoch heute in der Stadthalle Boppard. Die CDU-Rheinland-Pfalz organisierte ihre landesweite zentrale Aschermittwochveranstaltung in der Stadthalle Boppard. Das war auch eine Anerkennung des Veranstaltungsortes Boppard, über die mich sehr freute, hatten wir doch vor Jahren das Thema Stadthalle gegen den anfänglichen Widerstand der Bopparder CDU durchsetzen müssen.
Der SPD-Stadtverband Boppard organisierte wie immer seit Fertigstellung der Stadthalle seine traditionelle Veranstaltung im kleinen Saal. Damit sich keiner verlaufen sollte, gab es in diesem Jahr im Eingangsbereich eine wichtige Zusatzinformation für Christdemokraten und Sozialdemokraten gleichermaßen: “Wir sind oben! Politischer Aschermittwoch der SPD”

Heute hat die KGN Oppenhausen die Stadtverwaltung Boppard eingenommen. Prinz Jörg I. und Prinzessin Anja I. zogen mit ihrem Hofstaat, Elferrat, Funkenmariechen und beschützt von den stämmigen Kerlen der Ranzengarde ins Karmelitergebäude ein. Buntes Programm auf den Verwaltungsfluren mit Regierungsprogramm des Prinzenpaars. Sitzungspräsident Schmitze zeigte zum Abschied seine Kunstfertigkeit im Stehgreifreimen. Die närrischen Tage werden fortgesetzt. Vorab aber schon die Schlussfolgerung: „Ubbahause ist das Stärkste“.

Seit 44 Jahren gibt es die Bopparder Stadtmöhnen und mindestens seit der entsprechenden Gründung  wird alljährlich an Schwerdonnerstag dem Bürgermeister der Zentralschlüssel für alles und überhaupt entrissen. Bis Aschermittwoch  läuft nun in Boppard außer Karneval nichts mehr.
Die Hauptszene wurde heute gegen 11:11 Uhr auf der Rathaustreppe von der Reporterin der Rhein-Hunsrück-Zeitung Suzanne Breitbach choreografiert. Wir haben es uns anschließend im Flur der Stadtverwaltung bei Live-Musik von Walter und Reinhold gemütlich gemacht. Vom Bopparder Hamm haben wir nicht nur Lieder gesungen, sondern auch Wein und Sekt getrunken. Das ist Pflichterfüllung eines rheinischen Bürgermeisters.

Heute hat mich die die ZDF-Redakteurin Marion Geiger im Bopparder Hamm zu den wachsenden Windkraftanlagen im Kratzenburger Forst interviewt. Zuvor waren Staatssekretär Uwe Hüser und Landrat Bertram Fleck an der Reihe. Die Genehmigung durch die Kreisverwaltung wäre nicht zu vermeiden gewesen.  Ich habe dagegengehalten. Eine Nichtgenehmigung wäre einfacher gewesen. Die Normenkontrollklage der Stadt Boppard beim OVG Koblenz werde erweisen, dass die Belange des Denkmalschutzes bei dem geschützten Stadtbild von Boppard  im UNESCO-Welterbegebiet nicht berücksichtigt wurden. Zu sehen im ZDF am Freitag in der Sendung „Heute – in Deutschland“ von 14:00 – 14:15 Uhr.

Rund 130 Seniorinnen und Senioren folgten heute der Einladung zur Infoveranstaltung über die gemeinsame Initiative „Ich bin dabei“ der Ministerpräsidentin und des Bürgermeisters in der Stadthalle. ‚Bürgerengagement und Potentialentfaltung‘, darum geht es. Bernhard Nacke, der Ehrenamtsbeauftragte in der Staatskanzlei erläuterte die Initiative. 47 Personen meldeten sich anschließend für die 2tägige Projekte-Werkstatt am 19. und 20. März (10:00 bis 17:00 Uhr) in der Stadthalle an. Hier wird entwickelt werden, welche Ideen verwirklicht werden sollen. Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Boppard ist kreativ.

So etwas passiert nicht alle Tage. Takeshi Nakane ist neuer Botschafter von Japan in Berlin und hat in allen 16 Bundesländern einen Antrittsbesuch absolviert, zuletzt in Rheinland-Pfalz. Vor dem Besuch bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Staatskanzlei in Mainz kam der japanische Botschafter in Begleitung des Vizekonsuls Taketsugu Ishihara in die Stadtverwaltung Boppard. Dieser Besuch erfolgte auch in Würdigung der erfolgreichen Städtepartnerschaft Boppard-Ome, die sich zuletzt in der hohen Auszeichnung durch den japanischen Außenminister im vergangenen Jahr niederschlug. Der japanische Botschafter hatte für den Besuch aber auch einen persönlichen Hintergrund. 1975 hat er sein sehr gutes Deutsch im Goethe-Institut Boppard erlernt. Wir haben uns bei einem sehr ausführlichen Gespräch in meinem Büro sehr gut verstanden.

Heute haben wir in der Stadt Boppard die Aktion „Lesestart“ in der Stadtbücherei begonnen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Stiftung Lesen gefördert wird. Ziel ist es, alle dreijährigen Kinder der Jahrgänge 2010/2011 in der Stadt Boppard zu Leseratten zu machen.  Den Anfang machten wir heute in der Stadtbücherei und die ersten knallgelben Lesestarttaschen mit dem wunderschön gestalteten Bilderbuch „Henriette Bimmelbahn“ von James Krüss konnte ich einigen jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bereits überreichen.
Ein Buch ist sehr günstig zu bekommen. Die Begeisterung für das Lesen schafft die Voraussetzung dafür, dass Menschen sich gut ausdrücken können. Das ist ein Erfordernis, welches rund um die Uhr benötigt wird. Über unsere Stadtbücherei, aber auch über unsere Kindertagesstätten werden wir nun in den nächsten Tagen alle dreijährigen Bopparderinnen und Bopparder erreichen, die sich dann an dem schönen Bilderbuch erfreuen können.
„Henriette heißt die nette,
alte, kleine Bimmelbahn.
Henriette, Henriette
fuhr noch nie nach einem Plan.“