Tal ToTal bleibt

Tal ToTal bleibt dem Mittelrhein erhalten. Das ist das Fazit der heutigen Podiumsdiskussion der RZ unter der Leitung von Peter Burger in der Stadthalle Boppard.  Innenminister Roger Lewentz hat eine klare Ansage für die Landesregierung gemacht. Die Geschäftsführerin der Tourismusorganisation Romantischer Rhein Claudia Schwarz hat alle Bälle geschickt aufgefangen, so dass wir mit einer sehr guten Veranstaltung am 29. Juni 2014 rechnen können. Darin bestärkt hat uns auch der ehemalige Ministerpräsident Rudolf Scharping , der als Überraschungsgast und Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer seine Verbundenheit mit dem von ihm vor 22 Jahren geschaffenen Raderlebnistag demonstriert hat. Gut, dass wir darüber gesprochen haben.

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Transparenz, die ich nicht meine

Am Montag, 28. Oktober, habe ich den 11 Mitgliedern des Hauptausschusses Sitzungsunterlagen für den nichtöffentlichen Teil des Hauptausschusses am kommenden Dienstag übersandt. Aus diesen Sitzungsunterlagen wird heute am 31. Oktober unter der Überschrift „Rund um Boppard soll ausgebootet werden“ im gleichnamigen Blatt berichtet. Transparenz?  Nein, es geht nicht um Ausbooten, sondern es geht darum, für Boppard größtmögliche Bürgerbeteiligung und Transparenz herbeizuführen. Ich trete dafür ein, dass alle Haushalte kostenlos das Amtliche Bekanntmachungsorgan der Stadt Boppard erhalten. Ich trete darüber hinaus dafür ein, dass dieses Amtliche Bekanntmachungsorgan nicht nur als Druckausgabe, sondern auch im Internet als E-Paper angeboten wird. Mit einem Wort: Ich will, dass Boppard nicht meilenweit hinter der allgemeinen Entwicklung im Lande hinterherhinkt. Ich will echte Bürgerbeteiligung, echte Transparenz.

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Anita Nick erhält die Freiherr-vom-Stein-Plakette

Alle 3 Jahre wird in Rheinland-Pfalz die Freiherr-vom-Stein-Plakette als Auszeichnung für besonderes  kommunalpolitisches Engagements verliehen. 84 Bürgerinnen und Bürger aus Rheinland-Pfalz erhielten in diesem Jahr aus der Hand von Innenminister Roger Lewentz die besondere Auszeichnung, 4 davon aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis heute in Rheinböllen. Eine davon war Anita Nick aus Boppard. Von 1970 bis 2004 gehörte sie dem Verbandsgemeinderat bzw. dem Stadtrat Boppard an. 2011 startete die heutige 77jährige ihr zweites kommunalpolitisches Engagement als Vorsitzende des ersten Seniorenbeirates der Stadt Boppard. Anita Nick macht ihre Sache sehr gut. Deshalb habe ich sie auch Anfang des Jahres für diese Ehrung vorgeschlagen. Deshalb war ich auch heute in Rheinböllen dabei und war einer der ersten Gratulanten. Freiherr vom Stein gilt als der Erfinder der kommunalen Selbstverwaltung. Von ihm stammt der Satz: „Nur wer sich selber aufgibt und in mutloser Untätigkeit dem Geschick überlässt oder unterwirft, der ist ganz und für immer verloren.“ Daran wollen wir uns halten.

 

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Boppard hat einen Sportlerwald

Seit 25 Jahren gibt es in Deutschland den Baum des Jahres, der von einem eigenständigen Kuratorium bestimmt es. Mit der Wahl wird die Artenvielfalt gefördert. In diesem Jahr ist es der Wildapfelbaum, den man in der freien Natur sehr selten findet. Diesem Umstand haben wir heute in Boppard abgeholfen. Otto May vom REWE-Supermarkt, Sponsor des SSV Boppard, stiftete 150 Jungpflanzen, die wir heute anlässlich des Waldbeganges des Ausschuss für Umweltschutz, Forst und Landwirtschaft im Bruder Michels-Tal gemeinsam mit Vertretern der verschiedenen Jugend-, Mädchen- und Seniorenmannschaften des SSV Boppard sehr schnell in die von unseren Forstwirten vorbereiteten Pflanzlöcher brachten. Nun hat Boppard auch einen Sportlerwald und in einigen Jahren üppige Holzapfelernten.

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Volles Haus bei der Ausbildungsmesse

Harald Düster, Prokurist der Firma Sebapharma, hatte eine gute Idee, die mit der Grundeinstellung ‚Wir schaffen das in Boppard‘ einherging: „Für die Schulabgänger der Schulen in Oberwesel, Emmelshausen und Boppard richten wir in der Stadthalle eine Ausbildungsmesse aus.“ Mein Beitrag war klein. Die Stadt stellte die Stadthalle kostenlos zur Verfügung und die Stadtverwaltung gab jede gewünschte Unterstützung. Das Ergebnis war heute überwältigend. 46 Firmen aus Boppard und Umgebung präsentierten sich als Ausbildungsbetrieb von ihrer besten Seite. Rund 700 Schülerinnen und Schüler konnten sich heute informieren, wo sie ihre persönlichen Stärken am besten zur Entfaltung bringen könnten, in der Dienstleistung, im Handwerk oder vielleicht auch in der Fortsetzung des Schulweges. Die Nachfrage und das Gedränge waren riesengroß.
Ist doch klar: Nächstes Jahr wird es wieder die Ausbildungsmesse geben.

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Vinum Boppardense optimum est

Nun ist es amtlich auf dem Erdenrund, urbi et orbi. „In Boppard gibt es guten Wein“ verkündete Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom. Die Aussage entspricht der Bescheidenheit des Papstes. Ich hätte es vielleicht als Enzyklika direkt so formuliert: Vinum Boppardense optimum est. http://www.wochenspiegellive.de/hunsruecknahe/nachrichtendetails/obj/2013/10/21/papst-franziskus-es-gibt-guten-wein-in-boppard/

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Energisch Energie sparen

In einen Wettbewerb der besonderen Art sind nun Mayen, Konz und Boppard getreten. Mit Unterstützung der RWE Metering GmbH – einem Tochterunternehmen von RWE – haben wir drei Bürgermeister vereinbart, in einem Zeitraum von 18 Monaten den Stromverbrauch in jeweils 5 kommunalen Liegenschaften zu messen und aus den Ergebnissen die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Unsere Messstellen sind in der Grundschule Boppard,  im Kindergarten Buchholz, im Alten Bahnhof Bad Salzig in der Stadtverwaltung und im Alten Rathaus. RWE Metering GmbH stellt uns dankenswerterweise die moderne Messtechnik kostenlos zur Verfügung.
Das Ergebnis des Wettbewerbes kann man eigentlich schon vorwegnehmen: Drei Sieger, denn wir werden alle drei klüger sein.

 

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Freunde sauberer Verhältnisse

Heute bin ich von einer zweitägigen Tagung des VSBB, des Verbandes der hauptamtlichen sozialdemokratischen Bürgermeister und Beigeordneten in Rheinland-Pfalz aus Kandel in der Pfalz wieder nach Boppard zurückgekehrt. Der Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten tut einfach gut. Die Problemlagen sind eigentlich überall gleich. Die Lösungsstrategien variieren. Gestern Abend haben wir eine Seifensiederei bei Kandel besucht, nicht um die Hände in der sprichwörtlichen Unschuld zu waschen. Wir sind vielmehr tatsächlich die „Freunde sauberer Verhältnisse“. So begreifen wir auch unsere Rolle in der rheinland-pfälzischen Sozialdemokratie.

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Kreistag wählt Umut Kurt in den Zukunftsrat Rhein-Hunsrück

Heute hat der Kreistag die Gründung des „Zukunftsrates Rhein-Hunsrück“ beschlossen. Das ist die Konsequenz aus dem Kreisprojekt “ZukunftsiDeeen”.  Die Wahl der 14 Mitglieder war ebenfalls einstimmig. Mit dabei Umut Kurt aus Boppard, der mit seinen 18 Jahren gleichzeitig das jüngste Mitglied des Zukunftsrates Rhein-Hunsrück ist. Nach meinen Glückwünschen haben wir ein Erinnerungsfoto am Kreishaus gemacht. Gut, dass wir in Boppard viele engagierte Jugendliche haben, die sich wie Umut im Jugendrat oder auch anderswo für ihre Generation und darüber hinaus für die Gemeinschaft einsetzen. Das gefällt mir.

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Deutsches Ärzteorchester und die Macht des Schicksals

Es gibt Dinge, die sind schier unglaublich. Rund 50 Medizinerinnen und Mediziner, freiberufliche wie angestellte Ärzte aus  der gesamten Bundesrepublik kamen heute in der Stadthalle Boppard zusammen,  um unter der Leitung des Komponisten  und Dirigenten Alexander Mottok aus Hamburg zu musizieren. Die Leistung war beeindruckend, etwa bei der Ouvertüre zur „Macht des Schicksals“  von Guiseppe Verdi. Beim Zuhören wurde mir klar, Mediziner beschäftigen sich mit  der Harmonie des menschlichen Körpers. Wer das kann, hat es nicht weit zur Kunst und zur Musik.  Mir hat das Deutsche Ärzteorchester sehr gut gefallen. Der Erlös der Veranstaltung geht an die neue Bopparder Einrichtung „Fazenda da Esperança“.  Veranstalter des schönen wie guten Abends war der Rotary-Klub Boppard-St. Goar.

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