Der Begriff „Römertherme“

Der Begriff „Römertherme“ erweckt den Eindruck des Luxuriösen, ist es aber nicht. Es ist ein funktionsgerechtes Hallenbad, in dem unser staatlich anerkanntes Thermalheilwasser zum Einsatz kommen soll, mit einem angegliederten Wohlfühlbereich, der in einem 2. Abschnitt verwirklicht werden soll und mit dem wir Geld verdienen wollen, um das übliche Schwimmbaddefizit zu verkleinern.

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Staatsverschuldung steigt, Bopparder Schulden sinken

Die Strategie der politischen Gegner besteht darin, Boppard schlecht und herunter zu reden. Alternativvorschläge fehlen völlig. Boppard steht in Wirklichkeit gut da. Wir haben nach der großen Wirtschaftskrise 2009 5,4 Mio. Euro Schulden abgebaut, eine Abnahme um 29,8 Prozent. Die Staatsverschuldung im Bund ist im gleichen Zeitraum um 22,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben wir in Boppard große Projekte gestemmt wie beispielsweise die Tiefgarage für 6,2 Mio. € oder die Kurfürstliche Burg für 10,2 Mio. €.

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Kunstausstellung „Lebensader Rhein“ bis November in Boppard

Heute wurde in der Geschäftsstelle der Volksbank in Boppard die Kunstausstellung „Lebensader Rhein“ von Jutta Reiss eröffnet. Plastiken und Bilder zum Thema werden  nun bis zum 13. November 2013 dort präsentiert. Die Schirmherrschaft war und ist meine Aufgabe.  Von ihren öffentlichen Auftragsarbeiten stehen gleich drei in Boppard: Das Schnuggelelsje (2001) in der Eltzerhofstraße, Engelbert Humperdinck mit Hänsel und Gretel (2007) auf dem Bürgermeister-Syree-Platz sowie das „Kunstspiel“ (2008) auf dem Schulhof der Grundschule Buchholz.
Jutta Reiss hat Kunst nicht studiert, sie hat eine Gabe und ihre Kunst gefällt den Menschen. Ihre Stellung im Beruf nennt  sie „selbst und ständig“, ein schönes Wortspiel, das den Nagel auf den Kopf trifft.

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Gutes Interview im Rhein-Hunsrück-Anzeiger

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Kulturstaatsekretär Walter Schumacher bei Aloys Rump

230 Künstler und Künstlerinnen, die im Berufsverband „Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz“ organisiert sind, hatten am vergangenen Wochenende den „Tag des offenen Ateliers“. Einer von ihnen ist Aloys Rump, der sein Atelier in Boppard hat.
Bildendend Kunst führt nicht unbedingt zu Massenveranstaltungen. Rund 40 Besucher kamen in das Atelier in der Leiergasse, unter ihnen der rheinland-pfälzische Kulturstaatssekretär  Walter Schumacher, den ich begleitete. Der Besuch drückt die Wertschätzung für den 64jährigen Bopparder Künstler aus, der an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Brüning und Gerhard Richter sowie an der Hochschule der Künste in Berlin bei Fred Thieler studierte.
Unter dem Titel „Noctis Labyrinthus“ dem „Labyrinth der Nacht“ arbeitet Aloys Rump zurzeit an einer Serie, die Eindrücke über die gleichnamigen Marslandschaften, entstanden aus formenden wie auch zerstörenden Gewalten, vermittelt. Der größte Teil dieser Serie wird derzeit in einer Ausstellung in der Kunsthalle Koblenz, Gymnasialstraße 9–11, bis Ende Oktober 2013 präsentiert.
Im kommenden Jahr wird es eine große Ausstellung von Aloys Rump im neuen Mittelrhein-Museum in Koblenz geben, die voraussichtlich am 26. September 2014 von Kulturstaatssekretär Walter Schumacher eröffnet werden wird. Kunst und Kultur haben in Boppard einen hohen Stellenwert. Kulturstaatssekretär Walter Schumacher dankte für die Einladung.

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Umbaugenehmigung für Kloster Marienberg erteilt

Die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück hat mit Datum vom 11. September 2013  die Genehmigung zum Umbau und zur Nutzungsänderung  zum Wohngebäude und Museum mit Neubau einer Tiefgarage erteilt. Der verantwortliche Architekt Jürgen von Kietzell aus Bonn hat mir hierzu geschrieben:
„Wir haben uns sehr darüber gefreut und wissen, dass Sie mit Ihrem nicht nachlassenden Engagement es ermöglicht haben, dass wir jetzt einen großes Stück weiter gekommen sind mit der Entwicklung und Verwirklichung unseres Projektes. Ebenso danken wir der Stadtverwaltung und dem Bauausschuss für Ihre gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir jetzt gerne weiter fortsetzen wollen.
Wir sehen in der Entwicklung dieses Klostergebäudes ebenso viel Potenzial, wie in der seinerzeitigen Entwicklung des Karmelklosters in Bonn, bei dem es ebenfalls darum ging, ein Gebäude mit besonderem historischem Wert und mit einer ähnlichen Geschichte wie das  Kloster in Boppard zu entwickeln. Aus dem Karmelkloster in Bonn ist ein großer Erfolg,  ein Generationen übergreifendes Wohnprojekt geworden und wir sind uns sicher, dass auch aus dem Kloster Marienberg im Unesco Weltkulturerbe ein ebenso großer Erfolg werden wird in seiner einmaligen Lage in Boppard zwischen Rhein und dem Marienberger Park sowie großräumig zwischen den Regionen Frankfurt und Köln mit der direkten Nähe nach Mainz und Koblenz.
Wir hoffen sehr, dass auch das Projekt Römertherme verwirklicht wird, denn  im Zusammenhang mit der Therme ergäben sich viele Synergieeffekte, die nicht nur unserem Projekt, sondern auch der Stadt Boppard insgesamt Rückenwind geben würden.“
Jürgen von Kietzell hat vor mehr als 10 Jahren das aufgegebene Karmelkloster in Bonn zu Wohnzwecken mit 29 Wohnungen in einer Gesamtgröße von 10.000 qm umgebaut.  Das Kloster Marienberg in Boppard ist mehr als doppelt so groß. Die Zeichen sind gut, dass das Vorhaben gelingt. Das stadtbildprägende Kloster Marienberg hat eine gute Zukunft verdient.

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Amir Kabbani Weltspitze

Die besten Dirtbiker und Slopestyler der Welt waren heute zu Gast in Boppard auf dem Vierseenblick, Amir Kabbani hatte zur 3. „Fade Away Session“ eingeladen. Etwa  2.000 Zuschauer waren da. Ausrichtungsort ist der städtische Montainpark, der im Laufe der letzten Jahre immer perfekter und in Eigenleistung ausgebaut wurde. Was aus einer Idee alles werden kann. Amir Kabbani ist heute mit seinen 24 Jahren weltweit einer der ganz Großen in seiner Sportdisziplin. Seine Leistung ist beeindruckend und verlangt Respekt ab. Ich freue mich über unser gemeinsames Erinnerungsfoto.

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Drehorgel und rote Rosen

Mit Musik geht vieles besser, dachte sich Norbert Neuser und brachte heute Morgen eine wunderschöne Drehorgel am Infostand in der Oberstraße in den Einsatz. „Marmor, Stein und Eisen bricht … „trug der Europaabgeordnete gekonnt mit der Kurbel vor. Ich verteilte die roten Rosen. In Buchholz war der Kreisvorsitzende Michael Maurer mit im Einsatz. Die Bürgermeisterwahl findet große Beachtung. Der Zuspruch ist entsprechend.

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Boppard und Europa

Heute lernte ich Miguel Ángel Martínez Martínez kennen, Vizepräsident des europäischen Parlamentes, der in Begleitung von Norbert Neuser im Rhein-Hunsrück-Kreis und im Rest von Rheinland-Pfalz  unterwegs ist. Miguel, 73 Jahre, ist ein spanischer Sozialist, der in seinen jungen Jahren wegen seiner Ideale unter Franco im Gefängnis saß. Sein Deutsch ist gut und er erzählt wie wichtig für die freiheitliche Entwicklung in Europa die Leistungen von Willy Brandt waren. Seine Wertschätzung für Helmut Schmidt ist riesig. Europa braucht ein gut geführtes Deutschland. Damit bin ich mit ihm  einer Meinung. „In der Kommunalpolitik war ich nie aktiv“ erzählte er mir. „Kommunalpolitik erscheint mir als sehr kompliziert.“ Kennt er etwa Boppard?

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Einkaufsparadies Bopparder Zwiebelmarkt

Seit mehr als 30 Jahre kommen Barbara und Helmut van der Heyden aus Altenahr nach Boppard zum Zwiebelmarkt und bieten ihre Lederwaren an, Taschen, Portmonees und vor allem Ledergürtel. Es gibt Dinge auf dieser Erde, die man in keinem noch so aufwendigen Einkaufscenter so gut einkaufen kann wie auf dem Bopparder Zwiebelmarkt. 160 verschiedene Verkaufsstände in der Rheinallee und auf dem Marktplatz und dazwischen. Der Andrang ist groß, sowohl der Besucher, als auch der Marktbeschicker. 120  weitere Interessenten erhielten in diesem Jahr Absagen und konnten ihren Stand in Boppard, der Perle am Rhein nicht aufbauen. Es gibt gleich mehrere Stände mit Lederwaren auf dem Zwiebelmarkt. „Aber wir sind die Besten“ sagte mir Helmut van der Heyden. Da hatte ich keine Zweifel und kaufte.

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